Grüntee-Extrakt: Der vergessene Allrounder

Um seiner Haut etwas Gutes zu tun, müssen nicht immer komplizierte Inhaltsstoffe gegeben sein, wie z.B. Hyaluronsäure, Coenzym Q10 oder was sonst noch die Kosmetikindustrie ständig bewirbt. Die Forschung in der Dermatologie hat sich in den letzten Jahren sehr stark weiterentwickelt, was auch sinnvoll und wichtig ist, jedoch sollte man, trotz all der neuen Errungenschaften das Altbewährte und Natürliche, wie z.B. Grüntee, nicht aus den Augen verlieren, denn was damals gut funktioniert hat, wird heute auch noch gut funktionieren. Im Gegenteil, es ist sogar so, dass man das Neue und wenig Erforschte sich zunächst etablieren sollte, um es dann in den direkten Vergleich mit den altbekannten Mitteln zu setzen.

Ein Beispiel bietet hier der Grüne Tee

Der Ursprung liegt hunderte von Jahre zurück und je nach Sorte auf China und Indien zurückzuführen ist. Warm getrunken, entwickeln die Blätter des Teestrauches eine wohltuende und vitalisierende Wirkung auf Körper und Geist. In Haar- und Hautpflegeprodukten findet man aber auch immer wieder Grüntee-Extrakte, die sich aufgrund der Wirkung großer Beliebtheit erfreuen. Prof. Dr. Dr. Werner Mang empfiehlt seit Jahren seinen Patienten Grüntee in jeglicher Form zu nutzen. Er ist Facharzt für HNO und Plastische Operationen, Chefarzt der Bodenseeklinik und Präsident der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Medizin (IGÄM e.V.). Seinen Aussagen zufolge nutzt er dieses Getränk selbst seit Jahren und sei deswegen ein überzeugter Fan.

Im asiatischen Raum trinkt man den Tee bei jeder Gelegenheit. Ob beim Essen, als Muntermacher oder zur Stärkung, aber auch als Zeichen der Gastfreundschaft wird dieser Tee serviert. Zwei Tassen täglich sind ausreichend, um den Tagesbedarf an Fluor zu decken und somit Karies vorzubeugen. Die Gerbstoffe selbst beruhigen den Magen-Darm-Trakt, stärken das Immunsystem, wehren freie Radikale ab und geben so der Haut die Möglichkeit gesund und vital zu sein. Zudem werden ihm noch weitere Eigenschaften nachgesagt, die sich positiv auf die Gesunderhaltung des Körpers auswirken – eben ein wahrer Allrounder.

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Güntee im Vergleich mit Kaffee

Wenn man Grüntee mit Kaffee vergleicht, stellt man direkt fest, dass der Tee über das Nervensystem wirkt, anders als Kaffee. Hier gilt: Je kürzer die Ziehzeit (in der Regel etwa ein bis drei Minuten) desto anregender wirkt er. Positiver ist auch zu sehen, dass das Koffein eher schubweise vom Körper freigesetzt wird und die Wirkung somit länger anhält. Frisch geerntet, ist der Tee reich an Vitaminen und enthält z.B. mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte. Daher ist es kaum verwunderlich, dass Grüntee-Extrakte sich großer Beliebtheit in Shampoos, Cremes und Make-up erfreuen.

Prof. Dr. Dr. Werner Mang hat mal die Aussage getroffen, dass weniger oft mehr sei, insbesondere, wenn es um Haut- und Körperpflege und die passenden Inhaltsstoffe geht. Der Haut gehe es besser, wenn sie gezielt und schonend behandelt würde, anstatt sie mit mehreren Pflegeschritten und unzähligen Inhaltsstoffen zu überfordern. Neben grünem Tee empfiehlt er auch z.B. Honig, Heilerde oder Kamille. Man kann so bereits – mit wenigen einfachen Mitteln – sehr viel für seine Haut tun und den potenziellen Gang zum Schönheitschirurgen entweder hinausschieben oder komplett vermeiden.

Der Experte hält mit Inhaltsstoffen noch einen Tipp für zu Hause bereit, die sie eventuell gar nicht extra kaufen müssen.

Hostessen fragen sich z.B. nämlich oft, wie sie Ihre Haut im Gesicht verbessern können.

Diese Grüntee-Maske können sie selbst zubereiten und benötigen nur folgende Inhaltsstoffe:

  • 1 El Grüntee
  • 1 El Honig
  • 3 El Weizenkeime
  • 1 Tasse Wasser

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Zubereitungsempfehlung

Zunächst das Wasser aufkochen und danach fünf Minuten abkühlen lassen. Anschließend über die Teeblätter in der Tasse gießen und nach fünf Minuten abseihen. Währenddessen die Weizenkeime mit dem Honig vermischen und mit dem Teeaufguss in einer Schüssel verrühren. Der fertige Mix kann nun sanft auf das zuvor gereinigte Gesicht aufgetragen werden, dabei müssen die Augenpartien ausgespart werden. Nach 20 Minuten kann die Maske mit einem Kosmetikschwamm und lauwarmen Wasser langsam und vorsichtig entfernt werden. Zum Schluss kann mit kaltem Wasser nachgespült werden.

Prof. Dr. Dr. Mang gibt an, dass seine Patienten von dieser einfachen, aber sehr effektiven Gesichtsmaske begeistert seien. Die Haut wird dadurch vitalisiert und lässt sie jünger und straffer wirken. Es sei genau das Richtige, um seiner Haut etwas Gutes zu tun.

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