Die deutschen Messen, die wichtigsten Treff- und Austauschorte nach der Krise, blicken optimistisch in die Zukunft.
"In der aktuellen Situation ist die Welt mehr denn je in Bewegung, aber eines ist sicher: Das Geschäft wird nach der Krise wieder anziehen. Messen zum Beispiel werden besonders wichtig sein, da sie sowohl Motor der Wirtschaft als auch mächtiger Hebel sind. Außerdem schaffen Messen Treffpunkte, die die virtuelle Welt nicht richtig abbilden kann". So sieht es die Kölnmesse, u.a. Veranstalter der Interzum, deren nächste Ausgabe 2021 stattfinden wird, und bereitet mit dieser optimistischen Linie aktiv diese zukünftige Veranstaltung vor; die Messe Frankfurt ihrerseits gibt bekannt, dass die Fläche der nächsten Ambiente-Messe, die für Februar geplant ist, bereits zu 90% belegt ist.
"Internationale Leitmessen wie die Interzum stehen für pure Energie, wenn Menschen aufeinander treffen und es zu einem persönlichen und emotionalen Austausch kommt, aus dem Geschäfte entstehen", sagt Matthias Pollmann, Bereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. Aus diesem Grund kündigt der Veranstalter an, dass er sich "unaufhaltsam" auf die Interzum 2021 - die internationale Möbelzuliefermesse vom 4. bis 7. Mai - vorbereitet, um "seine Erfolgsgeschichte weiter zu schreiben".
Wunderschöne Editionen in der Entstehung, mit ihren Beschriftungen...
Die Vorfreude der Kölnmesse wird durch die aktuelle Zahl der Anmeldungen für diese zukünftige Ausgabe bestärkt, die "auch das starke Interesse an der Interzum widerspiegelt". Auch bei der Messe Frankfurt, wo vom 19. bis 23. Februar unter anderem die Ambiente-Messe für Wohn- und Kleinmöbel stattfindet, scheint das so zu sein: "Die gesamte Konsumgüterbranche wird aufgrund der aktuellen Pandemie ein schwieriges Jahr haben. Aber wir blicken schon jetzt optimistisch in die Zukunft: Mit 90 Prozent vermieteter Fläche hat die Ambiente schon jetzt eine gute Resonanz". Er fügte hinzu: "Wir sehen, dass die weltgrößte Konsumgütermesse auch 2021 wieder ein wichtiges Branchenereignis sein wird". Und dieser Optimismus für künftige Messen hat die gleichen Gründe wie die Kölnmesse: "Der Handel braucht neue Impulse, um den Konsum in diesen schwierigen Zeiten anzukurbeln", sagt Nicolette Naumann, Geschäftsführerin der Ambiente. Das Bedürfnis nach persönlichem Kontakt und Austausch wächst... All das finden Aussteller und Besucher gleichermaßen [auf unseren Messen]".
... und ihre Ambitionen
Um diesen angemeldeten Ausstellern und den vielen Besuchern, die ihre neuen Produkte zweifellos anziehen werden, etwas bieten zu können, arbeiten diese Messen aktiv an ihrer Organisation, mehr als zwölf Monate - was die Interzum betrifft - vor ihrer Eröffnung.
Das neue Konzept für diese Veranstaltung nimmt deutlich Gestalt an: Optimierung der Hallenaufteilung mit Nutzung der Messehalle 1plus, Bündelung der Anbietersegmente am gleichen Standort, Revitalisierung homogener Strukturen etc. Ein optimierter Geländeplan, mit dem die Kölnmesse "einen großen Schritt nach vorne macht", wie Matthias Pollmann betont: "Um Aussteller und Besucher gleichermaßen zufrieden zu stellen und zu ihrem Geschäftserfolg beizutragen, haben wir unsere internationale Leitmesse auch in dieser Hinsicht angepasst. Angesichts der anstehenden Veränderungen im Messewesen wollen wir jetzt die Weichen für den langfristigen Erfolg der Interzum in Bezug auf ihr Profil und ihre starke Anziehungskraft langfristig stellen.
Was die Ambiente betrifft, so nutzten bei der Ausgabe 2020, die im vergangenen Februar organisiert wurde, als die Auswirkungen des Virus auf den Reiseverkehr zu spüren waren, sowohl Aussteller als auch Besucher die "ausgezeichneten Bedingungen" bei der Bestellung, was laut den Organisatoren die Tatsache unterstreicht, dass diese Konsumgütermesse ein "Spotlight" für die Branche ist! "Aussteller und Besucher können auf der nächsten Messe hervorragende Kontakte knüpfen, sich über die aktuellen Herausforderungen der Post-Covid 19-Ära austauschen, Entwicklungen im Markt und im Design diskutieren, aber natürlich auch Trends und Chancen in allen Segmenten entdecken". Anzumerken ist, dass es bei der Ambiente im Februar dieses Jahres eine Halle 6.0 geben wird, die dem Thema Hospitality gewidmet ist, sowie hochkarätige internationale Referenten bei der HoReCa-Academy, nachdem die erste Ausgabe der autonomen Plattform, die dem Hotel-, Restaurant- und Gaststättengewerbe gewidmet ist und im Rahmen der Messe organisiert wurde, ein voller Erfolg war: "Praktisch alle Aussteller, die in dieser speziellen Halle waren, haben sich bereits für die Ambiente 2021 angemeldet", betonen die Organisatoren. Ein weiteres Highlight der nächsten Ausgabe wird die Präsentation "Focus on Design" sein, bei der herausragende Produkte einer Designnation oder -region vorgestellt werden.
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